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Das Evangelistar Heinrichs III.Perikopenbuch aus Echternach

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Produktnummer: 1830884c2603934ab1a0bfb0a39b8c6203
Themengebiete: Bibliophile Ausgaben Buch- und Bibliothekswissenschaft Buchgestaltung Buchmalerei Geschichte Handschriftenkunde Ikonographie Illustration Kirche Klöster
Veröffentlichungsdatum: 05.11.1993
EAN: 9783882265897
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 332
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Knoll, Gerhard
Verlag: Reichert, L
Untertitel: Kommentarband zum Faksimile
Produktinformationen "Das Evangelistar Heinrichs III.Perikopenbuch aus Echternach"
Der Kommentar zum Faksimile des Bremer Evangelitars, das die Schlüsselhandschrift einer der großen Malschulen des Mittelalters darstellt, befasst sich vornehmlich mit den Problemen dieses Codex. Er richtet sich sowohl an den Wissenschaftler als auch an den interessierten Laien.Paul Spang, ehemaliger Direktor des Luxemburger Staatsarchivs und profunder Kenner der Geschichte von Stadt und Kloster Echternach, gibt einen vielseitigen Überblick der Kulturgeschichte Echternachs und seiner Verbindungen zum Umland.Der Herausgeber des Kommentars, Gehard Knoll, von 1974 bis 1985 Leiter der Handschriftenabteilung der Universitätsbibliothek Bremen, der bereits die Herausgabe des Faksimiles besorgte, beschreibt detailliert die Provenienzgeschichte des Codex. Seine Ausführungen zu physischen Problemen der Handschrift - Aufbau und Zustand desCodex, Einbandgeschichte, Farben der Miniaturen und die Zusammenfassung und Weiterführung der bisherigen Forschungen von Heinz Roosen-Runge und Günter Brannahl zum Problem der Farbschäden in den Miniaturen bieten u.a. für die weitere Erforschung malspezifischer Schäden wichtige Grundlagen.Die Historikerin und Kunsthistorikerin Elisabeth Dickmann, Bremen, erläutert in vorsichtigen werkimmanenten Betrachtungen die Wechselwirkung von Inhalt, Farbaufteilung und Bildkomposition bei den Miniaturen auf eine Weise, die es dem unbefangenen Betrachter möglich macht, die farb- und formenreiche Bildsprache mittelalterlicher Buchmalerei im Evangelienkontext zu erfassen.Der Mittelalterhistoriker Andreas Hedwig zeichnet in seinen Ausführungen zum historischen Verständnis der Echternacher Buchmalerei anhand einiger Miniaturen des Codex sowie an Vergleichsbeispielen aus den Schwesterhandschriften der Echternacher Schule ein reiches Bild der wirtschaftlichen Entwicklung der Abtei.

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