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Das Bistum Passau unter Bischof Joseph Franz von Weckert (1876–1889)

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Produktnummer: 18a90d8413f56a4a608d92dfb2cf0602a4
Autor: Garhammer, Karina
Themengebiete: Bischof Joseph Franz von Weckert (1876–1889) Bistum Passau Priesterausbildung
Veröffentlichungsdatum: 01.08.2012
EAN: 9783863281021
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 416
Produktart: Buch
Verlag: Klinger, Dietmar
Produktinformationen "Das Bistum Passau unter Bischof Joseph Franz von Weckert (1876–1889)"
Mit der vorliegenden Monografie wird nunmehr die bisher bestehende Lücke in der Erforschung der Geschichte des 1817/21 neuumschriebenen Bistums Passau und dessen Bischöfen im 19. Jahrhundert geschlossen, indem auch dem bislang in der Literatur nur recht pauschal und wenig differenziert beurteilten und charakterisierten Bischof Joseph Franz von Weckert (1876–1889) durch Auswertung umfangreicher ungedruckter wie gedruckter Quellen eine eingehendere Würdigung zuteil wird. Dem aus dem nordschwäbischen Wallerstein stammenden Geistlichen Joseph Franz Weckert, der schon bald nach seiner Priesterweihe als Vikar in das Augsburger Domkapitel berufen wurde und dort die verschiedenen ihm übertragenen Aufgaben sehr gewissenhaft erfüllte, blieb zwar der angestrebte Aufstieg zum Domkapitular lange Zeit verwehrt, nach Erlangung des ersehnten Kanonikats erfolgte aber schon bald der nächste Schritt auf der kirchlichen Karriereleiter. Am 24. September 1875 ernannte König Ludwig II. Weckert zum Nachfolger des wenige Monate zuvor verstorbenen Passauer Bischofs Heinrich von Hofstätter. Weckert trat damit ein in doppelter Hinsicht schweres Erbe an: Einerseits sah er sich vor die Aufgabe gestellt, die durch seinen Vorgänger und dessen autoritären und eigenwilligen Regierungsstil etablierten Strukturen – etwa in der Diözesanverwaltung oder der Priesterausbildung – aufzubrechen und eingefahrene Bahnen zu verlassen. Andererseits fiel seine Amtszeit in eine überaus bewegte und konfliktreiche Zeit, insbesondere was das Verhältnis von Kirche und Staat im Königreich Bayern angeht. Wenngleich Bischof Weckert Zeit seines Lebens aus seiner liberalen Haltung, seiner Loyalität gegenüber dem Staat sowie seiner Anhänglichkeit an das wittelsbachische Herrscherhaus keinen Hehl gemacht und damit oftmals das Missfallen kirchlicher Kreise auf sich gezogen hatte, war seine Amtszeit stets vom Bemühen um Veränderungen und Neuerungen zum Wohle seiner Diözese, aber auch vom Streben nach Wahrung anerkannter Werte und der Sorge um die ihm anvertrauten Menschen geprägt. Gerade die Fürsorge und Hinwendung zu den Menschen fanden bei Bischof Weckert einen ganz speziellen Ausdruck in seiner großzügigen finanziellen Unterstützung von Bedürftigen und Notleidenden jedweden Standes und über konfessionelle Schranken hinweg.

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