Produktnummer:
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Themengebiete: | Capriccio Neuinszenierung Oper Richard Strauss Semperoper Dresden |
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Veröffentlichungsdatum: | 04.11.2022 |
EAN: | 4058407094593 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | BlueRay |
Verlag: | Monarda Music |
Komponist: | Strauss, Richard |
Produktinformationen "Capriccio"
»Capriccio«, als Konversationsstück mit Musik untertitelt und 1942 in München uraufgeführt, wurde zur Summe von Richard Strauss’ kompositorischem Schaffen, seinem Abschied von der Oper und zeigt sein (ambivalentes) Beharren auf der Autonomie der Kunst in Zeiten des Weltkrieges: In einem Rokokoschloss bei Paris verhandeln der Dichter Olivier, der Komponist Flamant und die Gräfin Madeleine nicht nur ihr erotisches Verhältnis zueinander, sondern gleich die – operngeschichtlich fundamentale – Frage, was wichtiger sei für die Oper: die Musik oder das Wort? Prima la musica, poi le parole? Was Richard Strauss dazu eingefallen ist, ist vom Feinsten und von übergroßem Beziehungsreichtum. Angefangen mit dem wunderbaren Streich-Sextett zu Beginn der Oper, über das dahinperlende Parlando, den scheinbar schwerelosen Gesprächston, Fuge, Sonett und Oktett bis hin zum poetischen Mondscheinstück und dem sentimental-ironischen Finale. Wie fragt die unentschiedene Gräfi n zum Ende ihr Spiegelbild? »Kannst du mir helfen, den Schluss zu fi nden für ihre Oper? Gibt es einen, der nicht trivial ist?« „Den Klangboden für diese „Capriccio“-Neuproduktion bereitet Strausserfahren die Sächsische Staatskapelle unter ihrem Chefdirigenten Christian Thielemann. Da werden satter Sound mit Wucht und Raffi nesse geboten, gibt es reichlich solistische Feinheiten und mitreißende Bögen in dieser Musik des Altmeisters zu entdecken.“ (Neue Musikzeitung) Subtitled »A Conversation Piece with Music«, Richard Strauss’s »Capriccio«, which premiered in Munich in 1942, was the climax of the composer’s stage work, a farewell to opera and a confi rmation of his (ambivalent) insistence on the autonomy of art at a time of total war. In a rococo chateau near Paris, the poet Olivier, the composer Flamand and the Countess Madeleine not only negotiate their erotic relationship to one another, but also the question – basic to opera history – of what is more important: the music or the words? Prima la musica, poi le parole? Richard Strauss’s response is to weave a fi ne musical tapestry, from the wonderful string sextet at the beginning of the opera, through the sparkling parlando, the seemingly weightless conversational tone, fugue, sonnet and octet, to the poetic moonlight piece and the sentimentalironic finale. At the work’s conclusion, the undecided Countess interrogates her refl ection in the mirror: »Can you help me find an ending to their opera? Is there one that isn’t trivial?« “The Sächsische Staatskapelle, with its Strauss experience, prepares the sound for this new production under its chief conductor Christian Thielemann. There is a rich sound with power and sophistication and plenty of soloistic subtleties and brightening arcs are to be discovered in this music by the old master.” (Neue Musikzeitung)

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