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Büchners Dramen.

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Produktnummer: 1852c83fe9cd384723938ef29a57e7566a
Autor: Anton, Herbert
Themengebiete: Büchner, Georg Dantons Tod Drama Freiheit Hegel Leonce und Lena Woyzeck
Veröffentlichungsdatum: 01.07.2020
EAN: 9783948946005
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 133
Produktart: Buch
Verlag: Edition Böttger
Untertitel: Topographien der Freiheit
Produktinformationen "Büchners Dramen."
In diesem Buch wird der Versuch unternommen, Büchner mit Hegel zu lesen. Das Leitmotiv bildet „ der freie Wille, der den freien Willen will“ aus § 27 der Grundlinien der Philosophie des Rechts, wobei die methodisch ausschlaggebende Voraussetzung lautet: „Poesie ist – in einer Welt, die ihre Identität sucht – eine authentische Form des „Beisichselbstseins“ im „Anderssein“. In drei Kapiteln wird dies erörtert und einsichtig gemacht: I. Die Wette auf Freiheit II. Der freie Wille, der den freien Willen will a) als Recht (Dantons Tod) b) als Subjektivität (Leonce und Lena) c) als Leibeigenschaft (Woyzeck) III. Die politische Kompetenz der Dichter Prof. Dr. Herbert Anton, geb. 1936 in Gladbeck, studierte in Göttingen, Zürich, Paris und Heidelberg. Seine wichtigsten Lehrer waren Hans Georg Gadamer, Arthur Henkel und Emil Staiger. Während seines Aufenthaltes in Paris in den Jahren 1961 bis 1963 rief er eine vielbeachtete Vortragsreihe unter dem Titel „Aspekte der Modernität“ ins Leben. Nach seiner Rückkehr wurde er 1964 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit der Arbeit „Raub der Proserpina. Literarische Traditionen eines erotischen Sinnbildes und mythologischen Symbols“ von Arthur Henkel und Hans Georg Gadamer promoviert. 1969 erfolgte die Habilitation, ebenfalls in Heidelberg. 1970 nahm er den Ruf an die Universität Düsseldorf an und prägte bis zu seiner Emeritierung 2001 mit seinem faszinierenden Vortragsstil Generationen von Germanisten. Zu seinen wichtigsten Schülern gehören: Manfred Frank, der zwischen 1971 und 1977 wissenschaftlicher Assistent an seinem Lehrstuhl war, Gerhard Kurz, von 1990 bis 1998 Präsident der Hölderlin-Gesellschaft, Jochen Hörisch und Hans-Georg Pott. Legendär waren die Freitagsvorlesungen von Herbert Anton, die auch von vielen Literaturinteressierten außerhalb der Düsseldorfer Universität besucht wurden. Veröffentlichungen zu Büchner, Fontane, Goethe, Hegel, Hölderlin, Keller, Lessing, Thomas Mann, Solger u.a., zur Romantik, zu hermeneutischen Fragen und zur Mythologie

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