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Briefwechsel Johanna Tesch 1909 - 1945

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Produktnummer: 1878af21ec3dc0438daec6ad0a37236c75
Autor: Tesch, Johanna
Themengebiete: Briefwechsel Frankfurt am Main Frauenemanzipation Geschichte Opfer Nationalsozialismus Sozialdemokratin Weibliche Abgeordnete Weimarer Republik
Veröffentlichungsdatum: 20.12.2020
EAN: 9783753137056
Auflage: 7
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 404
Produktart: Gebunden
Verlag: epubli
Untertitel: Dokumentation
Produktinformationen "Briefwechsel Johanna Tesch 1909 - 1945"
Dieser Dokumentationsband enthält den gesamten noch erhaltenen Briefwechsel zwischen Johanna Tesch und ihrem Ehemann Richard und weiteren Mitgliedern der Familie. Er umfasst die Jahre 1909 bis 1945 und ist ein einzigartiges Zeitdokument der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Kernstück umfasst die Jahre 1919 bis 1924, den Zeitraum, in dem Johanna Tesch für die SPD als eine der ersten deutschen Frauen zunächst Mitglied der Deutschen Nationalversammlung in Weimar und dann des Deutschen Reichstags in Berlin war. Die Eheleute wechselten in der Zeit Hunderte Briefe und Postkarten, die einen detaillierten Einblick in die Lebensbedingungen und die politische Situation der ersten Jahre der Weimarer Republik vermitteln. Im 1. Weltkrieg war der älteste Sohn an der Front. Den hoffnungsvollen Briefen der Eltern an ihn enden mit der Nachricht von seinem Tod. Im Nationalsozialismus musste der jüngste Sohn in die Schweiz fliehen. Der Briefwechsel der Eltern mit ihm ist vielfach mit Tusche zensiert. 1944 wurde Johanna Tesch verhaftet und starb am 13. März 1945 kurz vor ihrem 70. Geburtstag im KZ- Ravensbrück. Ihr Mann Richard Tesch versuchte verzweifelt bei Gestapo und Hitlers Staatskanzlei, die Freilassung seiner Frau zu erreichen. Er schrieb erschütternde Briefe an Johanna Tesch, selbst über ihren Tod hinaus, von dem er erst vier Monate später erfuhr. Alle Briefe befinden sich als handschriftliche Originale im Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt am Main. Erstmals wird dieser Briefwechsel, herausgegeben vom Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte e. V. und Sonja Tesch (Enkelin von Johanna Tesch), als Transkription der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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