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Briefwechsel II (1802-1804)

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Produktnummer: 1868cfc81d412a41348b9acf3a310b6f00
Themengebiete: Arnim, Achim von Briefsammlung
Veröffentlichungsdatum: 15.11.2004
EAN: 9783484156319
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 984
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Härtl, Heinz
Verlag: De Gruyter
Produktinformationen "Briefwechsel II (1802-1804)"
Der Band enthält Arnims Briefwechsel während seiner Bildungsreise von Anfang 1802 bis Ende 1804: 117 überlieferte und erschlossene Briefe von ihm, 89 an ihn sowie detaillierte Erläuterungen. Ein erheblicher Teil der edierten Texte, darunter Konzepte und Exzerpte Arnims, wird erstmals oder erstmals vollständig nach Handschriften gedruckt: 29 von Arnim, 28 von anderen. Wesentliche Reisestationen waren Regensburg, Wien, München, der Rhein zwischen Frankfurt und Koblenz, Zürich, Genf, Paris, London, Südengland und Schottland. Arnim korrespondierte mit Familienangehörigen und Reisebekanntschaften, unter denen sich exorbitante Frauen befanden (Madame de Staël, Juliane von Krüdener, Dorothea Veit, Helmina von Chézy, Bettina Brentano). Den Hauptanteil bildet die frühe Freundschaftskorrespondenz mit Clemens Brentano, die während der Arnimschen Reisejahre zu einem der außerordentlichsten Briefwechsel der deutschen Literatur geriet. Er ist nunmehr für die ersten Jahre der Beziehung so vollständig und genau wie möglich dokumentiert. Bedeutsam ist er vor allem wegen der großartigen Unkonventionalität der Briefe, die in der Übergangszeit von der sich auflösenden Jenaer Romantik zur sich herausbildenden Heidelberger eine in ihrer Originalität noch kaum angemessen erfaßte Phase der deutschen Romantik bezeugen. Die Briefe sind großenteils Briefdichtungen nicht nur in dem Sinn, daß sie Gedichte enthalten, sondern vor allem in dem universalpoetischen der frühromantischen Ästhetik. In diesem Sinn bilden sie eine indirekte Gegen- und Komplementärkorrespondenz zum etwa gleichzeitigen Goethe-Schiller-Briefwechsel, dessen Partnern es eher darauf ankam, mittels ihrer Briefe große Kunst statt großer Briefkunst zu produzieren. The volume contains Arnim's correspondence during his educational journey (1802-1804) and comprises 117 letters from his own hand (that have either come down to us or can be reconstructed) and 89 letters addressed to him, all provided here with detailed notes. A substantial portion of the edited texts is printed here either for the first time or for the first time in full (29 by Arnim and 28 to him). Arnim corresponded with members of his family and with acquaintances he made during the journey, among them some very striking women (Madame de Staël, Bettina Brentano, etc.). Most of the letters stem from the early exchange with Arnim's friend Clemens Brentano. This correspondence during the travel years was destined to become one of the most extraordinary examples of its kind in the whole history of German literature. Its significance rests largely in the magnificently unconventional nature of the letters, which rank as an unrivaled testimony to the phase of German Romanticism between the decline of the Jena period and the emergence of the Heidelberg period, a testimony that has yet to be fully appreciated for its originality. The letters are mainly literary in character, not merely because they contain poems, but above all in the way they reflect the idea of 'universal poetry' prominent in the aesthetics of early German Romanticism.

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