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Briefe 1937-1965

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Produktnummer: 181fafc687119a4741aa69af20d1454b92
Autor: Bobrowski, Johannes
Themengebiete: Bobrowski Briefwechsel Ernst Jünger Günter Grass Ina Seidel Klaus Wagenbach Ost-Berlin Paul Celan Peter Huchel Peter Jokostra
Veröffentlichungsdatum: 13.03.2017
EAN: 9783835305779
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 2724
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Meyer, Jochen
Verlag: Wallstein Verlag
Produktinformationen "Briefe 1937-1965"
Im Spannungsverhältnis zwischen Ost und West: Der große Dichter des geteilten Deutschlands im Dialog mit wichtigen Zeitgenossen. Sarmatien, das Land zwischen Weichsel und Wolga - Johannes Bobrowski hat es zum literarischen Kosmos gemacht. Am Anfang fünfzehn verlorene Jahre: Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Kriegsdienst, russische Gefangenschaft bis Ende 1949. Die Ost-West-Spannung der Epoche gibt seinen Briefen den Grundton. Mit den ersten Buchveröffentlichungen im »Westen« beginnt der jähe Ruhm des in Ost-Berlin lebenden Ostpreußen. Als er 1962 in West-Berlin den Preis der Gruppe 47 erhält (nach Ingeborg Bachmann und Günter Grass), eskaliert gerade die Spiegel-Affäre, und die Welt hält den Atem an in der Kuba-Krise. Der Herausgeber Jochen Meyer hat über 1.200 Briefe aus den Jahren 1937 bis 1965 zusammengestellt. In seinen Erläuterungen macht er die Untertöne hörbar und verständlich. Dabei kommen auch die Gegenbriefe aus dem Nachlass des Dichters im Deutschen Literaturarchiv Marbach zu Wort. Von Ina Seidel und Ernst Jünger spannt sich der Bogen über Peter Huchel, Peter Jokostra, Paul Celan, Klaus Wagenbach, Günter Grass, Uwe Johnson bis zu den damals Jüngsten: Hubert Fichte, Nicolas Born, Guntram Vesper. Im Zentrum stehen die engsten Freunde: Max Hölzer und Christoph Meckel. Mit von der Partie ist die Stasi; sie präpariert insgeheim eine Anklage wegen »staatsgefährdender Hetze«. »Was Bobrowski in Worte gebracht hat, ist Maßstab.« Ingo Schulze

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