Bernsteinfieber

In Schwarzort auf der Kurischen Nehrung ist ein Streit ausgebrochen. Die angestammten Bernsteinschnitzer neiden dem jungen und erfolgreichen zugewanderten Frieder den Erfolg. Das geht bis zu Morddrohungen. Frieder hat Begegnungen mit einem unbekannten Wesen, der ihm bei der Suche nach Bernstein zu helfen scheint. Dieser unbekannte und unsichtbare Begleiter bestimmt fortan sein Leben. Frieder bemüht sich nach Kräften, den Anfeindungen seiner Kollegen aus dem Weg zu gehen. Dabei begegnet er seiner zukünftigen Frau in Wien. Ausgerechnet bei der Rückkehr von den Flittewochen wird die Kutsche des jungen Paares überfallen und Frieder entführt. In einem Schloss soll er Bernsteine behandeln. Durch einen glücklichen Umstand gelingt ihm die Flucht. Gleichzeitig kann er seine Kontakte zur Krone vertiefen und wird ein hohes Mitglied der Gesellschaft. Als sich für das junge Paar das erste Kind ankündigt, fahren sie zur Geburt auf die Nehrung. Der unbekannte und unsichtbare Freund steht für das Neugeborene der Pate. Auf diese Weise bekommt das kleine Kind bereits ein enges Verhältnis zum Bernstein.