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Beiträge zur Seroepidemiologie der Virushepatitiden

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Produktnummer: 189d76955a6e5140d5bb9c239a9a8e7661
Autor: Allwinn, R Doerr, H W Kelemen, P
Themengebiete: Hepatitis Lebererkrankungen
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2005
EAN: 9783899672251
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 116
Produktart: Unbekannt
Verlag: Pabst Science Publishers
Produktinformationen "Beiträge zur Seroepidemiologie der Virushepatitiden"
Inzidenz und Prävalenz von Infektionen mit Hepatitisviren sind vergleichsweise niedrig in Westeuropa im Allgemeinen und in Deutschland im Besonderen aufgrund ausgezeichneter sozioökonomischer Standards, konsequenter Hygienemaßnahmen und wirksamer Impfprogramme. Andererseits spielen Faktoren wie globaler Tourismus und Immigration eine bedeutende Rolle für den Import von Erregern. Die Angaben im Rahmen der Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz geben nur ein eingeschränktes Bild der tatsächlichen Lage wieder. Genauere Zahlen lassen sich aus serologischen Routineuntersuchungen an einer großen Zahl von Probanden gewinnen. Die Autoren haben über 200.000 Proben auf Hepatitismarker hin analysiert. Eine exakt bestimmte Seroepidemiologie bildet die Grundlage für die Erstellung und Weiterentwicklung von Impfprogrammen und diagnostischen Verfahren. Einen deutlichen Erfolg verzeichnete z. B. die Aufnahme der Hepatitis-B-Impfung in den Impfkalender der Ständigen Impfkommission am Robert-Koch-Institut, Berlin 1995. Die Anti-HBs-Prävalenz bei den Unter-10-Jährigen stieg von anfangs 21,53% auf 82,50%. Dabei hatten 1995 lediglich 40 % die Antikörper durch eine Immunisierung, folglich 60% aufgrund einer Infektion entwickelt. Bis zum Jahr 2002 hatte sich dieses Verhältnis auf 96,49% zugunsten der Impfung verschoben. Auch am Beispiel HCV lässt sich die positive Auswirkung von Screening und Prävention zeigen; am deutlichsten in der Patientengruppe der Hämophilen. Von ehemals 87% (1993) ist der Anteil an Anti-HCV-Seropositiven bis zum Untersuchungszeitraum dieser Arbeit auf nur noch 21,78% abgesunken. Eine nach wie vor überdurchschnittlich hohe Belastung zeigen HIV-Positive und i.v.-Drogenabhängige mit einem Rückgang von 78,9% auf 59,31%.

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