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„Atta Troll“ - Heinrich Heines poetische Zeitkritik

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Produktnummer: 189797466e87b142069363f93f6d9c5efb
Autor: Gibson, Carl
Themengebiete: Animalreich Biographie, Literatur und Literaturwissenschaft Deutsche Literatur Freiheitsdichtung Gesamtinterpretation Groteske Heines Lenau-Rezeption Heinrich Heine Humor Humoreske Junges Deutschland Kampfschrift Kulturkampf Lachen Nikolaus Lenau Parodie Perspektive der Tiere Philosophie und Religion Polemik Satire Schwabenspiegel Schwäbische Schule Tendenzdichtung Vision Vormärz Zeitkritik
Veröffentlichungsdatum: 29.08.2019
EAN: 9783947337101
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 413
Produktart: Gebunden
Verlag: Gibson, Carl
Untertitel: Gesamtinterpretation, Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Nationalismus, -Humanismus, -Religion und Biedermeier-Heuchelei Versuch einer ideengeschichtlichen Annäherung
Produktinformationen "„Atta Troll“ - Heinrich Heines poetische Zeitkritik"
Ein Bärenjäger aus Deutschland begibt sich - von Paris aus - auf große Fahrt in das Baskenland in den Pyrenäen, wo der entsprungene Tanzbär - „Atta Troll“ den Menschen den Spiegel vorhält. Zeitkritisch-misanthropisch rechnet die geschundene Kreatur mit der unvollendeten Schöpfung ab, hinterfragt „Kultur und Zivilisation“ , Religion, „Menschenrechte“, „Besitz“, Macht und die „gerechte“ Weltordnung, aufgeklärt, im leidenschaftlichen Plädoyer – lange vor George Orwells „Animal Farm“ – auch für „ein gerechtes Animalreich“. Dem Ernst der Materie folgt – typisch für Heine - der Spaß, das Lachen, die Unterhaltung. Der Poet bläst zum Halali, zur „wilden Jagd“; Shakespeare, Goethe und drei Grazien – Diana, Abunde und Herodias - reiten mit; dahinter ein karikierter „Mohrenfürst“, das „Gespenst“ Laskaro, die „Hexe“ Uraka und ein zum „Mops“ verzauberter Schwabendichter. Es darf ausgiebig gelacht werden! Parodie, Satire, Fabel, Groteske, Humoreske, absurdes Theater episch, Ambivalenz, Ironie sowie eine partiell wiedererweckte Romantik bestimmen diesen - auf eigene Weise faszinierenden, tragisch-komischen „Sommernachtstraum“, das Epos eines Mehrfrontenkämpfers im „Vormärz“ gegen den Ungeist der Zeit, ein Opus, das Heine seinem, nicht weniger kritischen „Wintermärchen“ vorausschickt. Individuelle Zeitkritik, polemische Kampfschrift, Dichtung der Umwertung? Was ist ernst gemeint, was nur ein „Spaß“!? Darauf antwortet diese Gesamtinterpretation. Das Werk enthält darüber hinaus sieben Exkurse, in welchen u. a. das Verhältnis Heines zu Lenau näher beleuchtetet wird, auch im Hinblick auf eine - in der Forschung noch nicht erörterte - Lenau-Rezeption Heines.

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