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Artusroman und Mythos

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Themengebiete: Arthurian Literature Artusliteratur Court Literature Höfische Literatur Middle Ages Mittelalter Myth Mythos Narratologie Narratology
Veröffentlichungsdatum: 18.07.2011
EAN: 9783110262520
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 495
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Dietl, Cora Däumer, Matthias Wolfzettel, Friedrich
Verlag: De Gruyter
Produktinformationen "Artusroman und Mythos"
Oft ist vom ‚Artusmythos‘ die Rede, wobei ‚Mythos‘ alltagssprachlich letztlich alles Altertümliche, Bedeutungs- oder Geheimnisvolle bezeichnen kann. Dem steht eine aktuelle geisteswissenschaftliche Diskussion über den Begriff des ‚Mythos‘ gegenüber. Die Germanistik übernimmt hierbei meist eine Vorreiterrolle. Der vorliegende Band öffnet die Diskussion programmatisch für den interdisziplinären Dialog mit den anderen Philologien. Fokussiert auf das Feld der Artusliteratur, fragt der Band danach, welches Verständnis von ‚Mythos‘ welchen Phänomenen im arthurischen Roman angemessen ist. Inhaltlich wird der Begriff mit vorchristlichen Glaubens- und Weltmodellen verbunden; die Beiträge analysieren die Nachwirkung des mythischen Substrats in der Artusdichtung. Strukturell und formal wird der ‚Mythos‘ als eine a-kausale, zeitlose Erzählform verstanden, als eine Alternative zur Historiographie; zuweilen nähert er sich dem Fiktionalen, Magischen oder Symbolischen an. Deutlich wird, wie die einzelnen Romane je anders mit dem Mythischen umgehen, es destruieren, funktionalisieren oder restituieren. Der Band zeigt damit nachdrücklich, dass es einen literaturwissenschaftlichen Begriff des ‚Mythos‘ jenseits der Einzeltexte nicht geben kann. “Arthurian myth” is a frequently used term. But what is a ‘myth’? The current discussion of the term in the field of German studies is here opened up to interdisciplinary consideration. Focusing on Arthurian literature, the volume considers which interpretation of ‘myth’ is appropriate to which phenomena. Both content-related and structural definitions of myth are examined, with particular scrutiny of the mythic substrate in Arthurian romances and the various individual approaches to mythical narrative forms. It becomes clear that no definition of ‘myth’ is possible beyond one pertaining to the individual text.

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