Arthur Schnitzlers intertextuelles Erzählen
Produktnummer:
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Autor: | Aurnhammer, Achim |
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Themengebiete: | Arthur Intertextualität Narratologie Schnitzler Schnitzler, Arthur Vienna modernism Wiener Moderne intertextuality narratology |
Veröffentlichungsdatum: | 17.07.2013 |
EAN: | 9783110307504 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 306 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | De Gruyter |
Produktinformationen "Arthur Schnitzlers intertextuelles Erzählen"
Intertextuelle Anleihen und Bezugnahmen auf literarische Muster prägen Arthur Schnitzlers erzählende Schriften viel stärker als bisher bekannt. Die kürzlich rekonstruierte ‚virtuelle Bibliothek? Schnitzlers erlaubt es, die intertextuellen Bezüge in seinem Werk zu präzisieren und die produktive Verarbeitung der Lektüren sowie die Dialogizität von Prätext und Posttext genauer zu bestimmen. Der vorliegende Band vereint exemplarische Studien solcher Prosatexte, die erstens markant die interpretatorische Ergiebigkeit der ‚virtuellen Bibliothek? belegen, zweitens Schnitzlers intertextuelle Produktionsästhetik in ihren unterschiedlichen Facetten besonders augenfällig zeigen und die drittens die Frage beantworten lassen, ob und inwieweit Schnitzlers Verfahren während seiner dichterischen Laufbahn eher konstant bleiben oder dynamischen Entwicklungsprozessen unterworfen sind. Dank der Unterscheidung von figuraler und narratorialer Intertextualität lassen sich auch die Personalisierung der Anleihen und ihre Funktion genauer deuten. Folgende Erzähltexte werden untersucht: Die Toten schweigen (1897), Die Nächste (1899), Lieutenant Gustl (1900), Andreas Thameyers letzter Brief (1902), Der letzte Brief eines Literaten (1917), Fräulein Else (1924) und Die Traumnovelle (1926). Intertextual borrowing and references to literary models characterize Arthur Schnitzler’s narrative works to a much greater degree than previously thought, as is clearly revealed in this study. The transformation of Schnitzler’s aesthetic orientation is reflected in his choice of pre-texts. While his early narratives make more extensive reference to French literature, the narrative works of his middle and late periods are notable for their individualized choice of pre-texts, which specifically attune their intertextual references to the particular post-text.

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