Alles ist Eins
Produktnummer:
18ae82e62ae8ef4797bbeaea786274d56c
Autor: | Herzka, Wolf |
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Themengebiete: | Entelechie Gestaltwandel Kosmologie Schicksal und Bestimmung des Menschen Spiritualtität Vom Allergrößten zum Allerkleinsten Zufall und Notwendigkeit |
Veröffentlichungsdatum: | 28.11.2024 |
EAN: | 9783818731281 |
Auflage: | 3 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 188 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | epubli |
Produktinformationen "Alles ist Eins"
Religion, Philosophie und Mystik setzen sich auf unterschiedliche, aber teils ähnliche Weise mit der Vorstellung einer grundlegenden Einheit allen Seins auseinander. Mystik legt den Fokus auf direkte, persönliche Erfahrungen dieser Einheit, oft durch Praktiken wie Meditation und Kontemplation, die das Ego überwinden und eine Verbindung zum Ganzen ermöglichen sollen. Solche Erfahrungen werden in Traditionen wie dem Sufismus, Zen-Buddhismus und christlicher Mystik beschrieben. Das moderne Gaia-Konzept sieht die Erde als lebendigen Organismus, in dem alle Lebensformen miteinander verbunden sind und durch gegenseitige Abhängigkeiten ein stabiles, selbstregulierendes Ökosystem bilden. Die Astronomie und Physik ergänzen diese Perspektive, indem sie auf den Urknall als Ursprung allen Seins hinweisen. Sie zeigen, dass das Universum und alles Leben Teil eines zusammenhängenden, sich stetig entwickelnden Prozesses sind. Diese wissenschaftliche Sicht betont die Einheit und Verbundenheit des Kosmos von seinem Anfang bis zur Gegenwart. Ein Poem, das das „Alle alles“ umfassen will, hat keinen klaren Anfang und kein endgültiges Ende, da es den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen widerspiegelt. Das Dasein und seine Facetten – vom Entstehen bis zum Vergehen – sind untrennbare Teile eines großen Ganzen. Die sprachliche Gestaltung des Poems spiegelt diesen Fluss wider: Überdehnte syntaktische Strukturen und freie Rhythmen verknüpfen die Verse durch komplexe Enjambements, wodurch ein Gefühl von Zusammenhang und ununterbrochenem Fortschreiten entsteht. Der Leser wird durch lange Spannungsbögen herausgefordert, während die dichte Sprache das Poem zu einem organischen Ganzen verwebt, das in einem Atemzug erfasst werden kann. Phasen der Stille und isolierte Verse schaffen Momente des Nachdenkens und Innehaltens, bevor der poetische Tanz erneut beginnt, wodurch der Kreislauf von Bewegung und Ruhe erlebbar wird.

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