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A Kafkaesque Memoir

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Produktnummer: 18211835ea36764c1bbde6d3ee6f203f06
Autor: McCort, Dennis
Themengebiete: Dennis McCort Franz Kafka Psychoanalysis Zen Buddhism psychological literature
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2017
EAN: 9783941524941
Auflage: 1
Sprache: Englisch
Seitenzahl: 450
Produktart: Buch
Verlag: PalmArtPress
Untertitel: Confessions from the Analytic Couch
Produktinformationen "A Kafkaesque Memoir"
A Kafkaesque Memoir is that rarity in the psychological literature: a patient’s account of the complete arc of his own psychoanalysis from first session to last. It is the memoir of a literature professor who walks into a psychotherapist’s office one day seeking a quick hypnotherapy fix for a driving phobia and ends up staying for a nine-year Jungian analysis that fundamentally transforms him. Looking back on his recently completed analysis, the professor recreates his near-decade-long conversation with his analyst, a dialogue that gradually unearths the roots of a deep sense of guilt he feels over an “abandoned child.” This personal psychological drama unfolds in the context of certain cultural themes that have woven themselves deeply into the professor’s nexus of values over a lifetime and profoundly shaped his worldview. These include: the strange parables of Franz Kafka, Zen Buddhism in America, French deconstruction, the roots of psychoanalysis in German culture and the nature and philosophical questioning of analysis itself. The enigmatic writings of Kafka, in particular, become a kind of fictive code used by the professor to probe his deepest conflicts. Following the opening “Introductions,” which tells of their mutually wary first meeting, each chapter begins with the professor’s report to the analyst of a key dream, which then becomes the point of departure for that session’s (often feisty) dialogue. As the story of a long-term analysis that moves gradually through the stages of the professor’s angry defensive posturing and religio-philosophical jousting to a deep mutual sympathy between patient and doctor, the book is rich in intellectual and emotional substance; but, in the professor’s recalling of key life events, it offers as well a full-bodied social canvas of its time: there are, for instance, chapters that tell of a close encounter with the mafia in the Red Hook section of Brooklyn, crashing a party in early 70’s Harlem and navigating the underground counterculture of mid-70’s Los Angeles. Personal struggle, the dance of analysis and the contemporary culture wars intersect in this absorbing tale of a man’s late-life quest to heal a deeply divided self. A Kafkaesque Memoir ist diese Rarität der psychologischen Literatur: der Bericht eines Patienten über den kompletten Ablauf seiner Psychoanalyse, von der ersten Sitzung bis zur letzten. Es sind die Memoiren eines Literaturprofessors, der eines Tages die Praxis eines Psychotherapeuten betritt, auf der Suche nach einer schnellen hypnotherapeutischen Lösung für eine Autofahr-phobie, und schlussendlich für eine neunjährige Jung’sche Analyse bleibt, die ihn fundamental verändert. Zurückblickend auf seine gerade abgeschlossene Analyse bildet der Professor sein fast jahrzehntelanges Gespräch mit seinem Analytiker nach, ein Dialog, der graduell die Wurzeln eines tiefen Schuldempfindens über ein „verlassenes Kind“ aufdeckt. Dieses persönliche psychologische Drama entfaltet sich im Kontext von spezifischen kulturellen Themen, die sich über seine Lebenszeit tief in den Wertenexus des Professors verwoben und seine Weltansicht grundlegend geprägt haben. Darunter finden sich: die befremdlichen Parabeln von Franz Kafka, Zen Buddhismus in Amerika, die französische Dekonstruktion, die Wurzeln der Psychoanalyse in der deutschen Kultur und das Wesen und die philosophische Infragestellung der Analyse selbst. Die enigmatischen Schriften von Kafka, im Besonderen, werden zu einer Art fiktiven Code, den der Professor benutzt, um seine tiefsten Konflikte zu erforschen. Nach dem eröffnenden Kapitel „Introductions“, in dem es um das gegenseitig misstrauische erste Treffen geht, beginnt jedes Kapitel mit einem Bericht an den Analysten von einem entscheidenden Traum des Professors, der dann die Ausgangsbasis für den (oft temperamentvollen) Dialog der Sitzung bildet. Als die Geschichte einer langfristigen Analyse, die sich graduell durch die Stufen des verärgerten, defensiven Getue des Professors und des religio-philosophischen Fechtens zu einer tiefen gegenseitigen Sympathie zwischen Patient und Doktor bewegt, ist das Buch reich an intellektueller und emotionaler Substanz; zudem liefert es, in den Erinnerungen des Professors an Schlüsselmomente seines Lebens, eine vollmundige soziale Leinwand seiner Zeit: es gibt, zum Beispiel, Kapitel, die von einem gefährlichen Zusammentreffen mit der Mafia in der Red Hook Section von Brooklyn erzählen, dem uneingeladenen Teilnehmen an einer Party im Harlem der frühen 70er, und dem Navigieren der Untergrundgegenkultur der Mitte der 70er in Los Angeles. Persönliche Auseinandersetzung, der Tanz der Analyse und die zeitgenössischen Kulturkämpfe laufen zusammen in dieser fesselnden Geschichte von der Suche eines Mannes im späten Leben nach der Heilung eines tief gespaltenen Selbst.

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